"Laufen für die die es selbst nicht können" - unter diesem Moto fand auch heuer wieder der Wings for Life World Run statt.
Der Wings for Life World Run ist eine Lauf-Veranstaltung, die seit 2014 auf der ganzen Welt zur selben Zeit stattfindet. Es gibt keine Ziellinie - stattdessen gibt es ein sogenanntes Catcher Car.
Das Catcher Car ist ein Fahrzeug, dass eine halbe Stunde nach dem Startschuss des Laufes mit 14 km/h startet und zu jeder halben Stunde die Geschwindigkeit erhöht. Ist man vom Catcher Car eingeholt bzw. überholt, ist man aus dem Rennen und die bis dahin zurückgelegte Distanz scheint in der Wertung auf. Primär zählt beim Wings for Life World Run jedoch die gute Sache. Denn das gesamte Startgeld einschließlich Spenden fließt laut Veranstalter zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung mit dem Ziel, die Querschnittlähmung zu heilen.
Die Corona-Krise machte aber auch vor dem Wings for Life World Run nicht halt. So durfte man heuer ausschließlich alleine und via App an diesem Lauf teilnehmen.
Weltweit nutzten 77.103 Menschen aus 171 Nationen in 104 Ländern die Chance, via App alleine und somit doch vereint beim mittlerweile 7. Wings for Life World Run für all jene zu laufen, die es selbst nicht können. Dabei kamen rund 2,8 Millionen Euro Spenden für die Rückenmarksforschung zusammen.
Von unserem Laufclub haben 11 Läuferinnen und Läufer an diesem wohltätigen Laufevent teilgenommen, und dabei beachtliche Leistungen erbracht.
Sabine Schantl: 20,04km
Monika Sundl: 12,24km
Barbara Zulus: 28,07km
Philipp Bermann: 29,17km
Wolfgang Kölli: 30,4km
Mario Maier: 32,53km
Lorenz Schantl: 27,42km
Martin Scheik: 29,43km
Gunthard Wächtler: 18,31km
Karl Zulus: 17,10km
Stephan Zulus: 15,25km
Der Laufclub gratuliert euch sehr herzlich zu den erbrachten Leistungen!
Wolfgang Kölli hat einen tollen Laufbericht über dieses Event verfasst - dieser ist bereits online.
Auch einige Bilder sind bereits online.